neben meiner arbeit als dramaturgische dialogpartnerin gestalte und kuratiere ich veranstaltungen und diskursive kontexte in kollaboration mit kolleg*innen




| kollaborationen Als Initatorin

institut für ausufernde dramaturgien

Das Institut für Ausufernde Dramaturgien, das ich gemeinsam mit Constanze Schellow ins Leben gerufen habe, ist ein Rahmen verschiedener Veranstaltungen für dramaturgisch-choreografische Reflexion at work.
Begonnen hat das IfAD im Juli 2021 mit einer Arbeitsresidenz für 4 Recherche-Couples plus 4 Gäst*innen aus den unterschiedlichsten Praxisfeldern. Im Laufe von fünf Tagen haben sie ihre jeweiligen Arbeitsweisen und zu bearbeitenden Fragen miteinander geteilt.

Im Untergeschoss der TanzFaktur Köln hat das IfAD eine Woche lang einen geteilten Arbeitraum für Austausch, Practice Sharing, Eintopfen, Showings und programmatische Ausuferung ins Leben gerufen. 

Institut für Ausufernde Dramaturgien

DRAMATURGY IS FRAMING - TODAY.




DRAMATURGY IS KNOWING HOW TO TAKE YOU WITH ME. 


AND DRAMATURGY IS KNOWING HOW TO MAKE LAYERS, THAT OTHERWISE WOULD BE SQUISHED TOGETHER, BREATHE ON THEIR OWN AND BE AVAILABLE TO YOU. 


(Lili M. Rampre - IfAD 2021 Teilnehmerin)

IfAD Teilnehmende Tobias Gralke,  Eng Kai Er, Brig Huezo, Manuel Talarico, Alexandra D'Onofrio, Lili Rampre vlnr

_______________________________________________________________________________________________







takemorecare 



Have you been taking good care of your artistic working process lately? Zusammen mit der Choreografin Lili M. Rampre hoste ich seit Frühjahr 2022 das Austausch- und Feedbackformat TakeMoreCare. In monatlich stattfindenden ZOOM-Treffen kommen Künstler*innen, künstlerisch Forschende und alle Recherchierenden, die in künstlerischen Arbeitsflows tätig sind, online zusammen, um Ideen und Feedback zu teilen.
 

Hier könnt ihr: 

| teilen, was euch in euren Projekten blockiert,
| von euren unausgebrüteten Ideen erzählen,
| eure liebsten künstlerischen Arbeitsmethoden austauschen und diskutieren,
| wichtige Referenzen mitbringen,  
| Fragen stellen - und
| euch gegenseitig in eurer aktuellen künstlerischen Recherche helfen.



Und so geht's: über unseren Emailverteiler wird der monatliche Termin bekannt gegeben. Alle Teilnehmenden des ZOOM-Meetings haben 5 Minuten Zeit, um ein Problem, eine Idee oder eine Ausschnitt aus ihrer gegenwärtigen Arbeit zu teilen. Dann gibt es 7 Minuten Feedback von allen anderen Teilnehmenden. Kein Zuschauen - alle, die teilnehmen, präsentieren auch.


Anmeldungen für den Verteiler und die Treffen sind unsere Website  möglich.




TakeMoreCare: Wanna come closer?

We're going live! Nach einem Jahr online Meetings gab's im März 2023 etwas Neues: unser allererstes Live-Event TakeMoreCare: Wanna come closer?

Einen ganzen Tag lang experimentierten wir im Maschinenhaus Essen mit einer Gruppe von Künstler*innen aus dem Feld der Darstellenden Künste gemeinsam mit verschiedenen Methoden des Feedbackens Reflektierens unserer künstlerischen Arbeitsprozesse. Gemeinsam haben wir an gerade erst begonnenen, vagen Idee, an ein spezfifischen Problemen, und am Übergang einer (beinahe) abgeschlossene Arbeit hin in eine neue Form gearbeitet.

Arbeitest du gerade an einem künstlerischen Projekt und befindest dich mitten in einem Knoten,
den du gerne lösen würdest?

Wann hattest du das letzte Mal die Möglichkeit, offene Fragen an eine Gruppe von Künstler*innen verschiedener Arbeitsfelder zu stellen? Vielleicht ist gerade jetzt die Zeit, Ideen mit anderen zu teilen, bevor sie sich einfahren?


TakeMoreCare: Wanna come closer? bietet einen Raum, in dem wir unsere Arbeitsmethoden austauschen und diskutieren, wichtige Referenzen einbringen und uns gegenseitig bei den künstlerischen Forschungen unterstützen können, in denen wir gerade (zu Beginn oder zum Ende hin) stecken!  


Alle Infos zum Event auf unserer Website


_______________________________________________________________________________________________


AN DER SCHWELLE  

Learnings About Resilience between Alevism, Activism and the Arts

Zusammen mit der Choreografin Özlem Alkış habe ich 2022 das eintägige Austauschformat AN DER SCHWELLE  initiiert und kuratiert. In einem entspannten Teesalon-Setting haben wir drei Vortragende und drei Performende zu diskursiven und künstlerischen Inputs rund um das Thema Resilienz eingeladen. 

In Duos haben Yılmaz Kahraman & Sotiria Loucopoulos, Lena Peters & Malin Harff und Cuso Ehrich & Demetris Vasilakis soziale Fragestellung zwischen Aktivismus, traditioneller Musik, Bildungsarbeit, Erinnerung, Choreografie, Traumabewältigung und Genderfuck hin und her bewegt. 

AN DER SCHWELLE eZine Design von Julia Vogel

Im Online-Magazin zu AN DER SCHWELLE  haben wir 
Eindrücke, offene Fragen und Einsichten veröffentlicht. 
Viel Spaß beim Lesen!






_______________________________________________________________________________________________





landscaping online archiV

THE QUESTION BECAME NOT: 
WHAT WAS I SUPPOSED TO DO 
AND CREATE IN THIS LANDSCAPE?

Google Maps Screenshot der Atacama-Wüste

BUT:
WHAT COULD I LEARN
FROM THIS LANDSCAPE?

(Bianca Mendonça: LandScaping 0.1)

Google Maps Screenshot der Atacama-Wüste

Für das Online Archiv der Veranstaltungsreihe LandScaping von Bianca Mendonça war ich zu Beginn des Jahres 2022 als Lektorin und Dialogpartnerin tätig.


Google Maps Screenshot der Atacama-Wüste

Inzwischen ist übrigens auch meine Textsammlung WORDSCAPES im LandScaping Online Archiv zu finden.


| kollaborationen Als teilnehmerin

Meeting point dramaturgy

Die Akademie MEETING POINT DRAMATURGY lud 2022 zwölf Dramaturg*innen aus dem Feld von Tanz, Choreografie und Performance zu drei Episoden tanzdramaturgischer Reflexion nach Dresden auf Hellerau, nach Berlin in die sophiensaele und nach Hamburg zu K3 ein. 
Wer sind wir und wie agieren als Dramaturg*innen in Beziehung zu Institutionen, Publikum und Choreografierenden? Welche neuen Impulse würden wir in unserem Arbeitsfeld gerne sehen?



_______________________________________________________________________________________________

queertopolis

Initiiert vom Sommerblut Festival schuf queertopolis im Mai 2022 eine Utopie des queeren Begehrens in der sonst nur für Männer zugänglichen Phoenix Sauna. Zwischen Ausstellung, Performance, Sauna, Konzert, Schaumparty, Workshop und sexpositiver Play Area wurden zahlreiche Fragen rund um Sexualität und Identität spielvoll gestreift. Durch eine Mischung aus Open Call und Kuration waren zahlreiche professionelle und semi-professionelle Künstler*innen an queertopolis beteiligt.

Als Teil des Community Teams habe ich die inhaltlichen Vorbereitungen der Veranstaltung begleitet und die Awareness Struktur mitentwickelt.